Ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter (auch Wissenschaftlicher Assistent, kurz WiMi oder WiMiA) ist eine Beschäftigungsform an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Es handelt sich meist um befristete Stellen, die der wissenschaftlichen Qualifizierung dienen.
Aufgaben: Zu den Aufgaben gehören Forschung, Lehre (oft in Form von Seminaren oder Übungen), Betreuung von Studierenden, administrative Tätigkeiten und die eigene wissenschaftliche Weiterqualifizierung (z.B. Promotion).
Qualifikation: Voraussetzung ist in der Regel ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom, Staatsexamen) in dem relevanten Fachgebiet.
Befristung: Die Stellen sind in der Regel befristet, um jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit zur Qualifizierung zu geben (z.B. Promotion oder Habilitation). Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) regelt die Befristung von Arbeitsverhältnissen im Wissenschaftsbereich.
Promotion: Viele wissenschaftliche Mitarbeiter nutzen ihre Stelle zur Promotion. Die Promotion ist oft eine zentrale Aufgabe während der Beschäftigung.
Vergütung: Die Vergütung erfolgt in der Regel nach Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes (TVöD oder TV-L), meist in den Entgeltgruppen 13 oder 14.
Karriereperspektiven: Nach der Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter gibt es verschiedene Karriereperspektiven, z.B. eine Professur, eine Tätigkeit in der Forschung außerhalb der Hochschule oder eine Stelle in der Wirtschaft.
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